| Gedanken über das Schreiben von Briefen überhaupt und bei zunehmendem Alter im Besonderen. Seine Pflegetochter kann Welckers Sohn keine besonderen Briefmarken schicken, da seine ausländische Korrespondenz rückläufig ist und Verwandte nur in Holland oder auf Java leben. Gegen Welckers Erkältungskrankheit, die besonders dessen Beine beeinträchtigte, empfiehlt er Abhärtungsmaßnahmen. Er selbst fühlt sich z. Zt. recht wohl. Die südostasiatischen Angelegenheiten interessieren ihn nach wie vor, er hat eine kleine Schrift über öffentliche Gesundheitspflege und die sehr feuchte Lage des neuen Irrenhauses abgefasst. 20 Jahre hat er ohne Erfolg für die Prophylaxe gekämpft und will das auch jetzt, da er sein Amt niedergelegt hat, nicht aufgeben. Auch unwissentlich begangene, grobe Beleidigungen seiner Person, können ihn nicht davon abhalten. Berichtet über den Zustand seiner Pflegetochter. Er glaubt nicht, dass Welcker den verkrüppelten Fuß einer Chinesin durch einen ihm bekannten Schiffsarzt erhalten wird. Schreibt vom Tod und den vermutlichen Todesursachen der beiden bekannten siamesischen Zwillinge. Dass viele malayische Schädel auf dem Hinterkopf Hiebwunden haben, ist Zufall, aber erklärbar. Erwähnt Kaiser Wilhelms Brief an Lord Russel und das Verhältnis der übrigen Monarchen zueinander. Nimmt an, dass Welcker Zaayers Schrift über scaphocephale Schädel erhalten hat. Seine eigene Prognose, ein Scaphocephalus könne nicht alt werden, hat sich als fehlerhaft erwiesen. |